Auf dem Luisenkirchhof II ereignen sich Sachen, die es in über vier Jahren nicht gegeben hat. Merkwürdig ist, dass diese Ereignisse genau in Zeiten rabiater Entmietungsversuche passieren. Ebenfalls auffällig ist, dass angeblich intelligente Menschen, die sich über Arbeitsverhältnisse für oberste Bundesbehörden oder den öffentlichen Dienst schmücken und identifizieren, Angst um ihren vermeintlich guten Ruf haben. Dass dahinter unehrliche Menschen ohne Anstand, ohne Gewissen und ohne Rückgrat leben, ist bereits sichtbar geworden. Wozu all diese Akteure fähig sind, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen, bleibt ihr Geheimnis. Unter Generalverdacht kann und soll niemand gestellt werden. Es ist nur [...] eigenartig [...] atypisch und ein Fall für sich. Meint auch die Kripo.
In der Nacht vom 29. auf den 30. August 2021 kam es zu Sachschäden an einem Fahrzeug, das seit 2017 sicher auf dem Friedhof steht und noch keinen einzigen Schaden durch Vandalismus oder Diebstahl erlitten hat. Der oder die Diebe müssen im jetzt aktuellen Fall von Vandalismus eine ganz besondere Vorliebe für Diebesgut gehabt haben, denn der oder die Täter entwendeten Tischtenniskellen aus dem Kofferraum. Diese Tischtenniskellen fanden sich am nächsten Tag ordentlich weggeworfen in Friedhofskübeln wieder an. Völlig intakt.
Am vergangenen Samstag dann, also ca. einen Monat später, kam es nachmittags bei Abwesenheit der Bewohnerin zu einem weiteren Angriff, der nicht nur stil- und geschmacklos sondern auch absolut skrupellos ist. Der oder die Täter stachen auch hier durch besonders gutes Gespür hervor, denn entwendet wurde nichts. Der Sachschaden lässt sich so beschreiben: Verzweifelte Aufhebelversuche an der Terrassentür (über 20 Druckstellen), rohe Gewalt am Glas, Glasdurchschlag, vereinzelte Hebelspuren auch an Fenstern, Täterverhalten auf jeder Etage des Hauses (z.B. aufgezogene Schubladen, geöffnete Schranktüren, weggeschobene Bettdecken). Das aber eher halbherzig. Wie vorgetäuscht. Alles soll nach einem Einbruch aussehen, was es ja faktisch auch war. Dahinter kann aber weit mehr stehen. Möglicherweise wurde nichts rausgetragen, weil stattdessen etwas hineingetragen wurde. Man wird es herausfinden. Nahezu liebevoll gesetzt gab es auch Hebelspuren am Nebengebäude oder einzelnen Türen, jeweils begrenzt auf 1 oder 2 Versuche.

Unser Tipp: Nicht irritieren lassen und zur Tagesordnung übergehen. Immerhin bringen diese Interventionen auch einiges Gutes. Über unsere hinzugewonnene Erfahrung berichten wir separat und sobald die Vorgänge abgeschlossen sind. Allerdings fragt man sich, was als nächstes kommt? Körperliche Gewalt vielleicht? Wer aber vergeht sich an fremdem Eigentum oder Besitz mit derart roher Gewalt?
Allen eine gute Woche und bis bald.
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