"Mit Ungeheuern gibt es keine Einigung."
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"Als Mandantin darf ich davon ausgehen, dass Sie alles in die Waagschale werfen, was zum Obsiegen relevant wäre? Auch wenn wir manchmal aneinandergeraten und mit so mancher Äußerung nicht übereinstimmen? :-)"
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"Würde man den bisherigen Prozesszug mit einem Fußballspiel vergleichen, wäre unsere Mannschaft bereits in der Vorrunde ausgeschieden."
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"Ich gehe an den Fall professionell als Anwalt und nicht gefühlsduselig heran. Ich bin auch nicht bereit, meine juristischen Kenntnisse und Erfahrungen hintanzustellen, weil Sie sich die Spielregeln (Gesetze) anders wünschen. Sie erwarten von einem Chirurgen, der Sie operieren soll, auch kein Mitgefühl, wenn er in Ihren Körper schneidet, sondern Professionalität, damit er tut, was zu tun ist?"
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"Danke, ich bin auch der Meinung, dass Sie mit Ihrer Stellungnahme etwas bewegen konnten. Mein Lieblingssatz war übrigens der hier: „Lediglich vorsorglich weisen wir darauf hin, dass die Schuldnerin durch die Veröffentlichung vom 27.02.2021, auf die der Gläubiger den Ordnungsgeldantrag stützt, natürlich nicht gegen die einstweilige Verfügung verstoßen konnte, die das Landgericht Berlin erst einen Monat später erlassen hat."
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"Über die Motivation kann ich natürlich nur spekulieren. Der Ordnungsgeldantrag wurde möglicherweise aufgrund meiner Stellungnahme im Verfahren zurückgenommen. Dass Klage erhoben werden soll, mag Sie verwundern. Immerhin haben wir Herrn F. aber dazu über das Gericht aufgefordert. Durch die Klageerhebung will Herr F. möglicherweise die einstweilige Verfügung retten. Unabhängig davon, wie das Klageverfahren ausgeht, gehe ich aktuell aber davon aus, dass die einstweilige Verfügung vom Kammergericht allein aus formalen Gründen (mangelnde Vollziehung) aufgehoben wird."
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"Rechtsanwalt H. hat einen permanenten Zwiespalt in mir ausgelöst, da ich ihn als Mensch schätze, seine anwaltliche Leistung aber auf mehreren Ebenen wirkungslos geblieben ist."
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"Es gibt übrigens einen interessanten Zusammenhang, der mir nur auffallen konnte, weil wir beide uns scheiden lassen haben."
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"Ich möchte Sie nun bitten, noch heute gegenüber der Kammer die Mandatsbeendigung anzuzeigen und mir eine Abschrift davon zu übermitteln."
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"Ich würde das Ganze offen gestanden erst Dienstag rausschicken, zusammen mit der Begründung für die Zurückweisung des Ordnungsgeldantrages. Dann hat der Gegner maximal wenig Zeit. Den fehlenden Nachweis der „Reiskorn“ Anlage, den kann er auch noch im Termin erbringen, wenn er den gesichert hat. Das kann er heilen. Wenn er das nicht gesichert hat: Pech – online ist es ja nicht mehr. Aber Sie kennen ja auch ggf. die WayBack-Maschine. Selbst wenn verbleiben dann immer noch 2 von 3 Verteidigungsmöglichkeiten für das Eilverfahren."
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"Ich weiß, dass Sie eine gute und gründliche „Agentin“ sein können. Ich wundere mich sowieso, dass Sie noch keine Detektei aufgemacht haben. 😊😊 Sowas liegt Ihnen zweifellos. Herzlich von Hennig"
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"Mit der Detektei haben Sie Recht. Auf Dauer wird meine Seele aber unglücklich, wenn sie nur eins machen soll, auch wenn natürlich die Fälle immer verschieden sind. Meine Familie wird nie verstehen, was ich beruflich mache, ist aber auch in Ordnung :-)"
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"Was Ihre Migräne betrifft: Für Hypnose wäre ich auch nicht zu haben, da man ja nie weiß, wer einem da gegenüber ist. Die Kontrolle in dieser Form abzugeben, kann ich nicht empfehlen. Meditieren Sie eigentlich? Woran ich glaube ist ein kurzweilig zu erreichender Zustand der Unendlichkeit, wenn wir also aus Raum und Zeit fallen, Unendlichkeit kennt nämlich keine Krankheiten und keinen Schmerz."
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"Meine harte E-Mail aus der vergangenen Woche ist von dem zu unterschieden, wie ich menschlich über Sie denke. Da ist die Schere sehr weit offen. Sie sind mir ja als Mensch ans Herz gewachsen […] aber bei der erstbesten Gelegenheit eingeknickt wie ein schwacher Grashalm. Von einer positiven Ausgangslage, in der der Gegner Schiss vor uns hatte, in eine stark unterlegene Position zu geraten — mit Verlaub, dass muss man auch erstmal schaffen."
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"Die Entscheidung ist auch nach Beratung der Kammer so ausgegangen, wie dies erwartet werden musste. Lediglich hinsichtlich der Kostenfolgen konnte ich mich mit meiner Argumentation erfolgreich durchsetzen, wie Sie in der Kostenquote ersehen können. Dies hat vor allen Dingen damit zu tun, dass der Gegner unbedacht verschiedene Untersagungsformen auf denselben Streitgegenstand rechtshängig gemacht hat."
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"Tut mir leid aber ich vermisse hier den kämpferischen und zepterschwingenden Markus H."
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"Ich muss immer noch lachen :-DDD „Für den Fall, dass dies nicht bereits deutlich genug für Sie formuliert gewesen ist, teile ich mit, dass der Widerspruch bereits eingelegt wurde.“"
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"Vielen Dank, das Schreiben an die Amtsanwaltschaft kann ich so absegnen."
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"Hallo Herr Z., das Fax von Herrn Q. streikt gerade, würden Sie bitte schnellstmöglich diese beiden Seiten an das BVerfG faxen inkl. Sendebericht?"
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"Die Ordnungsgeldzucchini hat wieder zugeschlagen."
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"Sehr geehrter Herr Z., ich habe soeben mit dem Vorsitzenden der 21. Kammer VG Berlin telefoniert, ein sehr freundlicher und offener Mensch. Es kommt darauf an, zu welchem Zweck Sie anfragen."
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"Kurze Info: Ich bin noch nicht soweit aber fast. Aufgrund der Kürze der Zeit müssen die Vorlagen und Hinweise für Sie „sitzen“. U.a. habe ich unter einem Pseudonym kurzfristig mit einem Kirchenrechtler kommuniziert, „Pfarrerin Engelhardt“ hat in der vergangenen Woche insoweit präzise Fragen gestellt und gute Antworten zur Verwertung bekommen ;-)"
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"Das heißt, wenn etwa Person A an Tag 1 Ihre Vase zerstört und Person B an Tag 2 eine andere Vase von Ihnen kaputt macht, liegt keine Streitgenossenschaft vor. Ihnen stünden gegen A und B zwar gleichartige Ansprüche aus einem vergleichbaren Sachverhalt zu (nämlich jeweils ein Anspruch auf Schadensersatz wegen der Eigentumsverletzung), es wäre jedoch nicht derselbe Sachverhalt, weil es sich um unterschiedliche Gegenstände handelt, die an verschiedenen Tagen zu Bruch gegangen sind. Anders läge der Fall aber beispielsweise, wenn A und B dieselbe Vase gemeinsam zerstört hätten."
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"Lieber Gerd., ich erkenne Talent! Z wie Zauberer passt doch ;-) Danke für die interessante Einladung, lass uns da gemeinsam hingehen. Am 19. im Jahr 19, um 19 Uhr in die Nummer 19."
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"Und nun überlege ich, welchem Charakter ich wohl am nächsten komme? Das Tragen von Bedenken hat mir mein Optimismus ausgetrieben, für einen Charakterbariton sind meine Stimmbänder nicht wohlfeil genug, als nachtaktive Dämmerungs-Seele taumele ich mit minimalistischem Anspruchs-Enthusiasmus dem Grundstein bewehrten Jungbrunnen entgegen, wo die mutigen Legenden den Klostergängen vorenthalten werden. Auch ich schöpfe Mut aus der Natur, die sich über menschliche Obrigkeiten lustig macht, denn sie ist die Natur und ihr Weg ist natürlich und immer im Paradies des Realvermögens, wo Skandale unerschrocken keine Traumbücher schreiben und der Vollmond uns x-beliebige Wünsche erfüllt in den Twin Flames zwischen yin und yang …. wir haben uns schon lange nicht gesehen. Das liegt in erster Linie daran, dass ich kaum mein Büro verlasse. HGK"
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"Bei meiner letzten Abendproduktion am neunten März zweitausendsiebzehn legte ich mich in später Nacht auf das auffallend rote Sofa hoch oben auf der Empore und hätte eigentlich glücklich sein dürfen. Ich war im Festraum meiner Träume und das Publikum verließ uns ein weiteres Mal tief entzückt, fröhlichen Herzens. Mein Blick ruhte auf der Wandtapete mit dem Stuck, beides war mindestens dreimal so alt wie ich. Im nächsten Moment spürte ich fast jeden Teil meines Körpers, er war zu einem einzigen großen Schmerzbereich mutiert, nachdem das Adrenalin sich verabschiedet hatte. An vier aufeinanderfolgenden Tagen vorher stemmten und betreuten wir zwei andere Produktionen und machten insgesamt über siebenhundert Menschen glücklich. Mit Leib und Seele; anders ging es bei mir nie. Wer mir jemals prophezeit hätte, dass ich eines Tages meine Agentur loslassen kann, damit sie woanders weiterlebt; dass ich mich frei mache von der Gegenwart, um klar zu werden für die Zukunft; dass ich ein zweites Mal geboren werde, mit einem Rufnamen, den ich mir selbst aussuchen durfte, der mir gesetzlich anerkannt wird, und der alle erdenklichen Unterlagen ziert – dem hätte ich in einem Anflug von Besorgnis und Begeisterung eine antike Nähmaschine entgegengeworfen und ein Nimmerwiedersehen quittiert."
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