Was sich auf der Seite der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) wie ein ernstlicher Anspruch an christliche Ethik und Tugend liest, ist in Wirklichkeit Satire.
Grundlage der christlichen Ethik, die 10 Gebote
Einzelne Gebote kennen viele aus dem Religionsunterricht: Du sollst nicht töten. Oder: Du sollst Mutter und Vater ehren. Nach biblischer Überlieferung hat Gott die Zehn Gebote dem Propheten Mose auf dem Berg Sinai übergeben. Sie sind im Alten Testament überliefert. Die Gebote regeln die Haltung des Menschen zu Gott und zu den Mitmenschen.


Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Drei von Zehn Geboten (8-10) sind bei unseren Gottesanbeter/innen aus Berlin bereits gebrochen. Wer kontrolliert eigentlich die hochgepriesene Ethik in den Gemeinden? Der Salz- und Pfefferstreuer von nebenan?
Kirchenaustritte sind (verständlicherweise) noch immer auf dem Höchststand. Ein interessanter und selbstreflektierter Artikel dazu: 

Und ein Artikel im Spiegel:
Ein Scherzkeks der besonderen Sorte:
"Die Kirche will sich verändern und tut dies jetzt schon"
EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm

Eine historische Zahl:
In den Jahren 1991 bis 2019 sind insgesamt 10.128.588 (Zehnmillioneneinhundertachtundzwanzigtausendfünfhundertachtundachzig) Menschen aus den beiden großen deutschen Kirchen ausgetreten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenaustritt
Back to Top